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4 | Aktuell Wie nachhaltig ist diese Bundesgartenschau – und was bleibt von ihr, wenn sie endet? BGL-Medientag mit JournalistInnen aus ganz Deutschland zu Gast auf der BUGA: Christine Karpe von der Pressestelle der BUGA Erfurt startete mit über 20 TeilnehmerInnen des BGL-Medientags ihre Führung auf dem Petersberg. Alle Fotos: Block/Dunsche, BGL „Garten(schau) im Klimawandel“: BGL-Medientag auf der BUGA Erfurt ausgebucht BloggerInnen und JournalistInnen aus ganz Deutschland kamen am 28. und 29. September auf Einladung des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) in die BUGA- Stadt Erfurt, um sich dort über „Garten(schau) im Klimawandel“ zu informieren. Mit dabei waren freie JournalistInnen und RedakteurInnen von „Mein schöner Garten“, „Landidee“, „Haus und Grund“ bis zum MDR und der Thüringer Allgemeinen. Damit war die Veranstaltung schon im Vorfeld ausgebucht. W ährend der Führung mit Christine Karpe (BUGA-Pressestelle) gab es Einblicke in die Zeit vor und nach der BUGA in Erfurt und Antwort auf die Frage: Wie nachhaltig ist diese Bundesgartenschau – und was bleibt von ihr, wenn sie endet? Denn gerade auf und um den Petersberg zeigt sich beispielhaft, was gestaltetes und gepfleg- tes Grün für die Aufenthaltsqualität und Attraktivi- tät einer Stadt leisten kann: Vor der BUGA stiegen Menschen nur wegen der Aussicht auf den Peters- berg – und gingen dann schnell wieder. Heute lockt die BUGA mit attraktiven Grünanlagen, Gastronomie in grüner Oase, Veranstaltungen und Ausstellungen auf den Petersberg – und die Leute bleiben. Vieles davon soll auch künftig erhalten bleiben – denn natürlich profitiert Erfurt auch touristisch von ihrem „neuen“ Petersberg. Gartendesignerin Petra Pelz führt durch ihren Gräser- und Staudengarten im egapark Am BUGA-Außenstandort egapark führte Land- schaftsarchitektin und Gartendesignerin Petra Pelz durch ihre Stauden- und Gräsergärten. Pelz, die einst in Erfurt studierte, machte anschaulich, wie sich mit einer standortgerechten, abwechslungsreichen Pflanzenauswahl eine Anlage das ganze Jahr leben- dig, abwechslungsreich und bis ins späte Jahr reizvoll und farbenprächtig entwickelt. Damit beschäftigt sich auch die von ihr entwickelte neue App (Regis- trierung unter pflanzenreich-app.de), die sie den TeilnehmerInnen des BGL-Medientags anschließend zum Testen kostenfrei zur Verfügung stellte. BUGA-Geschäftsführerin Katrin Weiß gab Ein- blick in die Durchführung einer BUGA während einer Pandemie – und stellte sich auch den Fragen. So habe sich insbesondere der denkmalgeschützte egapark (Bau: 1961) vom Sanierungsfall zum guten Beispiel für einen gepflegten, nachhaltig gestalte- ten Park gewandelt. Dabei sei die Planungsphase durch aktuelle Auswirkungen des Klimawandels beeinflusst worden: Das spiegelt sich in Pflanz- und Pflanzenkonzepten und Wassermanagement ebenso wie in der gesamten BUGA wider. Heute produziert der egapark sogar Solarenergie, setzt die BUGA möglichst auf e-Mobilität und CO2-Reduzierung; im „grünem Klassenzimmer“ lernen die nächsten Gene- rationen spielerisch über und mit Pflanzen – und es gibt regelmäßig Aktivitäten für Familien mit Kindern. Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

6 | Aktuell Fotos: Katrin Block/BGL Grünförderung jetzt fest verankern: BGL bringt sich in Koalitionsverhandlungen ein Nach Sondierungsgesprächen zur Bildung einer möglichen Regierungskoalition haben SPD, Bündnis90/ Die Grünen und FDP am 21. Oktober 2021 die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen beschlossen. In zahlreichen Arbeitsgruppen, die thematisch unterteilt sind, verhandeln VertreterInnen dieser Parteien über den politischen Kompass der nächsten vier Jahre. Dass der Ausbau der grün-blauen Infrastruktur dabei eine wichtige Rolle spielen muss, ist angesichts der dringend notwendigen Klimaanpassung in den Kommunen die zentrale Forderung des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) . Die Interessenvertretung der LandschaftsgärtnerInnen hat sich in den Wahlkampf mit konkreten Forderungen für mehr Grün und langfristige Unterstützung für Städte und Gemeinden („die grüne Milliarde“) eingebracht. A ktuell werden diese Positionen, für die sich der BGL auf Bundesebene stark macht, aus- gewählten Abgeordneten und anderen Mit- gliedern der Verhandlungsteams erneut nahegelegt. BGL-Vizepräsident Jan Paul und Hauptgeschäftsfüh- rer Dr. Robert Kloos fordern die möglichen künftigen Koalitionäre auf, den Um- und Ausbau der kommu- nalen Infrastruktur mit gestaltetem und gepflegtem Grün jetzt entschlossen anzupacken. BGL-Referent Thomas Krämer erläutert: „Die Ampel-Parteien sind jetzt gefordert, ihre Modernisierungsversprechen einzulösen. Gerade im Bereich des Klimaschutzes sind die Erwartungen der Bevölkerung hoch. Deshalb müssen jetzt klare Bekenntnisse und Zusagen für eine nachhaltige Grünförderung auf den Tisch.“ Auszug aus den BGL-Forderungen an die Verhandlungsteams: • „Stellen Sie die richtigen Weichen für wirksame öffentliche Investitionen in die klimagerechte grüne und blaue Infrastruktur – in Ihrem Hei- matwahlkreis, in Ihrer Region und in Ihrem Bundesland. • Unterstützen Sie die Städte und Gemeinden durch gezielte Förderprogramme, damit diese mit leben- digem Grün die Klimaziele der Bundesregierung und den Green Deal der Europäischen Kommission umsetzen können. • Tragen Sie mit urbanem Grün zur Wiederbelebung der Innenstädte und Ortskerne bei. • Helfen Sie, gerade in diesen Zeiten Grün- und Frei- flächen für die Gesundheit der Menschen leicht zugänglich zu machen und gepflegt zu halten. • Geben Sie mit nachhaltigen Grün-Investitionen kleinen und mittleren Betrieben in Deutschland Planungssicherheit, damit sie weiterhin Arbeits- und Ausbildungsplätze bieten können.“ Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

8 | Aktuell ich muss sagen: Seither hat sich beim Thema Arbeitssicherheit bei uns alles geändert. Zum Produkt gehören neben der Software ein komplettes Sys- tem mit Beratung und eine Fach- kraft für Arbeitssicherheit bei FOSTER. Diese Fachkraft berät Geschäftsführung und Personal. Die Fachleute dort sind umgäng- lich und machen das Thema zu einem angenehmen Thema. Sie arbeiten eng an der Praxis, haben ein gutes Augenmaß für Verbes- serungsvorschläge und treten lösungsorientiert auf. Können Sie bitte praktische Bei- spiele nennen, wo Ihnen konkret die Kombination aus Software und Dienstleistung die gesetz- lichen Pflichten beim Thema Arbeitssicherheit erleichtert? Nicholas Hoppe: Beispiel Bau- stellenbegehung: Früher gab es den Begehungstermin, da kam die Berufsgenossenschaft, hat uns Missstände aufgezeigt und mit Ordnungsgeldern gedroht. Jetzt gibt es regelmäßige, gründliche und individuelle Begehungen mit FOSTER. Dann heißt es, dort solltet ihr konkret in dieser Form nachbessern; das ist für uns gut abzuarbeiten. Für die eigentliche Prüfung ist dann der Druck raus und wir wissen sicher, dass wir gut aufgestellt sind. Ein zweites Beispiel ist unsere Werkstatt: Früher hat das Team vor der Betriebsbegehung dort eilig aufgeräumt und, ehrlich gesagt, so manches Mal auch einiges versteckt – heute gehen wir ganz anders damit um. Denn wir haben Baustelle viel mehr Sicherheit und wissen: So, wie wir das machen, ist es in Ordnung. Was sind die größten Vorteile dieser Lösung für Sie bzw. Ihre Mannschaft? Nicholas Hoppe: Auch früher haben wir viel Geld für sicherheits- technische Betreuung ausgegeben – aber wir hatten keine Rechts- sicherheit. Heute geben wir zwar etwas mehr aus – aber wir haben auch Rechtssicherheit und immer eine auf unseren Betrieb zuge- schnittene, individuelle Lösung. Das gibt uns das gute Gefühl, sowohl unsere Mitarbeiter Innen als auch uns als Geschäftsführung bestmöglich abzusichern. Außerdem sehen wir deutliche Lernerfolge und große Akzeptanz bei der Belegschaft. Und auch die Sicherheit hat messbar zuge- nommen. Schon vor dem Wechsel zu FOSTER hatten wir bei uns wenige Arbeitsunfälle – aber im letzten Jahr hat auch die Zahl der „Beinah-Unfälle“ bei uns deutlich abgenommen. Steckbrief Hoppe GaLaBau • Geschäftsführung: Nicholas Hoppe und sein Vater Jürgen leiten den Betrieb seit 2019 gemeinsam. • Gründung: 1954 durch den Großvater • Standort: Uelzen (Lüneburger Heide) • MitarbeiterInnen: 154 • Geschäftsbereiche: 1. Bereich öffentliche Ausschreibungen, 2. Privatkundenbereich, 3. Erd- und Tiefbau Nicholas Hoppe, Geschäftsführer, verlässt sich beim Thema Arbeits- sicherheit seit einem Jahr auf FOSTER – und ist begeistert. Foto: Hoppe GaLaBau/ Torsten Scherz „Intuitiv, einfach und modern. Selbst Menschen, die so gar nicht online-affin waren und große Bedenken hatten, sagten nach der ersten Nutzung der App zum Beispiel: ,Das hat ja gar nicht weh getan.´“ Und was sagen die Mitarbeiter- Innen dazu? Nicholas Hoppe: Endlich wird das Thema Arbeitssicherheit ernst genommen und vernünftig umgesetzt, das kommt auch bei unseren Leuten sehr deutlich und positiv an. Übrigens hat auch das Selbstbe- wusstsein und Wissen zum Thema bei allen merklich zugenommen. FOSTER ist bei uns ein Selbstläu- fer: KollegInnen überzeugen Kol- legInnen, die Lösung wird sehr gut angenommen, denn sie ist intuitiv, einfach und modern. Selbst Men- schen, die so gar nicht online-affin waren und große Bedenken hat- ten, sagten nach der ersten Nut- zung der App zum Beispiel: „Das hat ja gar nicht weh getan.“ Mehr noch: Die Betreuung durch FOSTER führt dazu, dass man dort gern und freiwillig zum Thema Arbeitssicherheit nach- fragt. Früher hatten wir da eher das Gefühl: lieber nicht fragen, sonst bekomme ich noch eine schwierige Rückmeldung, die ich dann aufwändig abarbeiten muss … oder nicht richtig verstehe. Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

10 | Porträt Ökologisch bewegte Realistin mit Sportsgeist Am 18. September 2021 stellte sich Pia Präger aus Bayern dem Verbandskongress vor – und wurde dort als BGL-Vizepräsidentin gewählt (gemeinsam mit Thomas Büchner aus Thüringen, den wir Ihnen in Kürze in Landschaft bauen & gestalten vorstellen werden). Sie folgt damit Joachim Eichner nach, der turnusgemäß nach sechs Jahren Amtszeit aus dem BGL-Präsidium ausschied. Im Interview stellt sich die Landschaftsgärtnerin mit Faible für naturnahe Gärten und erfolgreiche Unternehmerin vom Bodensee den Fragen unserer Redaktion. Frau Präger, was hat Sie motiviert, sich als erste Frau seit langem für das BGL-Präsidium zu bewerben? Pia Präger: Als ich im letzten Jahr gefragt wurde, ob ich mir vorstellen könne für die Nachfolge im BGL- Präsidium zu kandidieren, fühlte ich mich geehrt. Jetzt freue ich mich, dass man mich in dieses Amt gewählt hat. Maßgeblich für ein solches Amt ist das Engage- ment für den Berufsstand, das Geschlecht eher zweitrangig. Da wir zukünftig mehr Frauen im GaLa- Bau wollen und brauchen, ist es ein positives Signal, dass eine Unternehmerin dem Gremium angehört – und Motivation für die erfolgreichen und engagier- ten Frauen unter unseren Mitgliedern. Als langjähriges Mitglied im Präsidium des VGL Bay- ern und im BGL-Ausschuss Landschaftsgärtnerische Fachgebiete sind Sie vielen natürlich bekannt. Aber bitte stellen Sie sich doch allen anderen LeserInnen kurz vor! Pia Präger: Sehr gern. Ich bin Jahrgang 63, in einem Ingenieurbüro aufgewachsen und mit meiner Arbeit verheiratet. Meine Ausbildung habe ich in einer Baumschule genossen und das Baumschulerherz schlägt noch heute in meiner Brust. Ein Grund, warum Pflanzen auch heute noch die zentrale Rolle in meinem Betrieb spielen, sind sicher diese berufli- chen Wurzeln. Anschließend wurde in den GaLabau umgesattelt, ein Gewerbe angemeldet – den Betrieb führe ich nun erfolgreich seit 38 Jahren. Mein Team besteht immer aus fünf bis sieben Menschen, davon meistens zwei Azubis. Damit halte ich den Betrieb bewusst klein, weil ich gern selbst draußen mitarbeite. Denn diese Arbeit liebe ich und will sie nicht missen. So habe ich auch meine Azubis immer „bei Fuß“ und es geht weniger schief. Als Unternehmerin hat man sowieso keine 40-Stun- den-Woche. Warum sind Sie darüber hinaus noch ehrenamtlich tätig? Neue BGL-Vizepräsidentin Pia Präger stellt sich vor • Geboren 1963 in Wiesbaden • 1980 -1982: Ausbildung in der Baumschule Hirsch in Niedernhausen • 1983: Gründung Pia Präger Gartengestaltung, Sitz in Hergensweiler • 1990: Meisterbrief • 2013: Betriebsneubau und Umzug nach Argenbühl • Seit 2013: Mitglied im Präsidium VGL Bayern e. V. • Seit 2014: Mitglied im BGL-Ausschuss Landschafts- gärtnerische Fachgebiete • Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Herstellung und Unter- haltung im GaLaBau • Fachschulbeirätin der Meisterschule in Landshut Ökologisch bewegte Überzeugungstäterin, erfolgreiche GalaBau-Unternehmerin in Bayern und Realistin mit Sportsgeist: Pia Präger ist seit September 2021 Mitglied im BGL-Präsidium. Foto: Paul-Philipp Braun/BGL Pia Präger: Vorbild war und ist Zeit meines Lebens mein Vater, der immer ehrenamtlich tätig war – im Berufsstand, politisch oder als Elternbeirat. Alan Kay hat einmal gesagt: „Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestal- tet.“ („The best way to predict the future is to invent it.“). Engagement bietet eben diese Chancen: für eine bessere Zukunft Dinge zu bewegen und Prozesse mitzugestalten. Zudem wird der eigene Horizont erweitert, es entstehen kreative Netzwerke und Freundschaften mit Menschen, die man sonst (ver- mutlich) nie getroffen hätte. Unsere Gesellschaft lebt vom Mitmachen und Verantwortung übernehmen. Für mich war ehren- amtliches Engagement immer selbstverständlich: In meiner alten Heimatgemeinde und am ehemaligen Betriebssitz im bayerischen Hergensweiler war ich zwei Legislaturperioden im Gemeinderat und eine Legislaturperiode im Kreistag Lindau, zudem viele Jahre aktives Mitglied der freiwilligen Feuerwehr. Die Erfahrungen aus der politischen Arbeit haben sich in der Verbandsarbeit als sehr nützlich erwie- sen. Seit 2007 bin ich im Prüfungsausschuss für Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

12 | Thema des Monats Miteinander von drei Generationen: Maschmann Garten- und Land- schaftsbau ist in jeder Beziehung ein lebendiger Familienbetrieb. Alle Fotos: BGL/Martin Rottenkolber Harmonisches Miteinander D i e t h a r d P o s s e h n l e i t e t d e n B e t r i e b g e m e i n s a m m i t s e i n e n S ö h n e n Diethard Possehn, Inhaber von Maschmann Garten- und Landschaftsbau nahe Pinneberg, ist Unternehmer und Landschaftsgärtner aus Leidenschaft – wie auch seine zwei Söhne. Heute leiten die drei den Betrieb gemeinsam, bis er komplett an die Jüngeren übergeht. Mit viel Familiensinn und Offenheit für neue Ideen gelingt die Zusammenarbeit der Generationen hervorragend. Maschmann Garten- und Landschaftsbau im schleswig-holsteinischen Moorrege hat im Großraum Hamburg einen hervorragen- den Ruf als Generalunternehmer für Außenanlagen. Die GmbH bietet Leistungen im Tief-, Erd-, Straßen- und Holzbau an, auch Lampen und Elektroinstalla- tion sind häufig enthalten. Was der Betrieb nicht selbst umsetzen kann, vergibt er an andere zuverläs- sige Unternehmen; die Kundschaft erhält das Kom- plettpaket aus einer Hand. Die AuftraggeberInnen wissen, dass das Unter- nehmen auch große, prestigeträchtige Projekte wie aktuell die Seehundstation Friedrichskoog an der Nordsee engagiert und zuverlässig umsetzt. Wie gelingt das? Mit viel Erfahrung, Zusammenhalt und Mut sowie – ganz hanseatisch – einem ausgeprägten Sinn für das Kaufmännische. Inhaber Diethard Possehn legt von jeher Wert auf solides Wirtschaften. Er vermeidet „große Sprünge“ in der Bilanz und belässt das Kapital in der Firma, um Krisen gut überstehen zu können. Die finanziel- len Risiken, die gerade bei Großprojekten mit ihren hohen Versicherungssummen erheblich sein können, minimiert er soweit das geht. Unter anderem, indem er das Risiko auf drei Gesellschaften verteilt: die Immobilien GbR, die ihm und seiner Frau gehört, eine GbR für die Geräte und Maschinen, deren Eigner seine Söhne sind, und den landschaftsgärtnerischen Betrieb selbst. So schafft der Inhaber größtmögliche Sicherheit für das Unternehmen, die MitarbeiterIn- nen und seine Familie. Die Söhne führen das Lebenswerk fort Sinnvolle Sicherheitsvorkehrungen, die eine stabile wirtschaftliche Basis schaffen, sind das eine. Zugleich ist Possehn immer offen für Veränderungen – sei es die Erschließung neuer Geschäftsbereiche oder die Anschaffung innovativer Technik wie zuletzt einer Drohne für die Baustellendokumentation. Heutzutage überlässt er die Einführung von Neu- erungen weitgehend seinen beiden Söhnen Philip und Julius Possehn, die vor drei Jahren mit in die Geschäftsführung eingestiegen sind. Jeder von ihnen hält zurzeit 24,5 Prozent der Unternehmensanteile, in einigen Jahren werden sie die alleinigen Inhaber und Geschäftsführer sein. Der Vater freut sich über diese Lösung: „Es ist ja nicht selbstverständlich, dass die Kinder das eigene Lebenswerk weiterführen möchten. Für mich ist das ein echter Glücksfall. Meine Söhne verfügen über fachliche, soziale und Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

14 | Thema des Monats Eine „kleine Baumschule“ betreibt Diethard Possehn ebenfalls unter dem Dach der Maschmann GmbH – das ist allerdings eher ein „Hobby“. Denn ursprünglich ist er Baumschuler. Mehr als ein Hobby: Diethard Possehn züchtet gemeinsam mit einem Freund schot- tische Hochlandrinder. Die kleine Herde weidet in der Nähe des berühmten Leucht- turms Westerhever bei St. Peter-Ording. „Veränderung gibt es immer, und sie wird oft von den Jüngeren angestoßen.“ „Possehn & Söhne“. Auch Julius (l.) und Philip Possehn (r.) von Maschmann Garten- und Landschaftsbau nahe Pinneberg sind Unternehmer und Landschaftsgärtner aus Leidenschaft. teilhaben, zugleich schenkte er ihm das nötige Vertrauen, um eigene Ideen einzubringen. So regte Possehn zum Beispiel die Erschließung eines neuen Betätigungsfelds an: die Renaturierung. Dafür waren Investitionen in neue Maschinen nötig. Von Wurmb war zuerst skeptisch, dann rechneten die beiden das Vorhaben gemeinsam durch, starteten einen Ver- suchsballon – und es klappte. Die Jungen treiben Neues voran „Veränderung gibt es immer, und sie wird oft von den Jüngeren angestoßen“, so Possehn. „Es ist des- halb völlig in Ordnung für mich, wenn meine Söhne etwas anders machen möchten. Ich bin dafür offen, genauso wie es meine Vorgesetzten früher auch waren.“ Aktuell setzen Philip und Julius Possehn ein umfangreiches Digitalisierungsprojekt im Unterneh- men um. Das Ziel: den Datenfluss zu vereinfachen und Daten direkt von der Baustelle zu übertragen. Ihr Vater findet diesen Prozess notwendig und durchaus interessant, möchte ihn aber nicht mehr selbst umsetzen. Er weiß, dass es ein langer Weg ist, bis alles sowohl technisch eingerichtet als auch von allen MitarbeiterInnen angenommen wird. Dass die Söhne das gut meistern werden, ist für ihn keine Frage. Gut aufgestellt mit fünf Bauleitern So arbeiten die beiden Generationen harmonisch Hand in Hand. Der Senior hält sich seit einem Jahr weitgehend aus dem operativen Geschäft heraus. Mit insgesamt fünf Bauleitern – neben den Junior- chefs sind das zwei weitere jüngere sowie ein Senior- Bauleiter – ist das Unternehmen auf den Baustellen sehr gut aufgestellt. Dass die Projektverantwortung nun auf viele Schultern verteilt ist, empfindet Diet- hard Possehn als große Verbesserung. Er hat auch Zeiten erlebt, in denen er rund um die Uhr arbeiten musste, zum Beispiel weil ein wichtiges Teammitglied krank wurde. Eine solche Situation lässt sich nun viel leichter auffangen. Viel Rückhalt durch die Ehefrau Sehr wichtig ist es Diethard Possehn zu betonen, welche große Rolle seine Frau Birgitt sowohl in der Familie als auch für den Erfolg des Unternehmens gespielt hat: „Sie hat mir immer den Rücken freige- halten und die unternehmerischen Entscheidungen unterstützt. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.“ Zu Beginn der Beziehung hatte Birgitt Possehn gemeinsam mit einer Freundin ein Reise- büro eröffnet, aus dem sie aber nach der Geburt des zweiten Sohnes ausschied. Von da an kümmerte sie sich um die Kinder und übernahm zugleich umfang- reiche Aufgaben im Betrieb. Heute leistet sie unter anderem die Büroarbeit für die Baumschule und die neu gegründete Immobilien GbR. Außerdem pflegt sie den Kontakt zu den MitarbeiterInnen und ist an der Ausrichtung der Betriebsfeiern beteiligt. Ausgeprägter Teamgeist Birgitt und Diethard Possehn liegt viel daran, dass sich alle im Betrieb wohlfühlen. „Wir sind eine große Familie. Man ist füreinander da, hilft sich, arbeitet als Team“, erklärt der Inhaber. Um das Zusammenge- hörigkeitsgefühl zu stärken, bietet der Betrieb viele gemeinsame Unternehmungen an, darunter eine Jah- resauftaktfeier, zu der auch alle (Ehe-)PartnerInnen und Kinder der KollegInnen eingeladen sind. Die Menschen und ihre Leistungen werden wert- geschätzt bei Maschmann Garten- und Landschafts- bau – das zeigt sich auch im Alltag an vielen kleinen Gesten. Zum Beispiel macht der Unternehmer seine MitarbeiterInnen immer wieder darauf aufmerksam, wie schön sich die Anlagen, die sie gestaltet haben, mit der Zeit entwickeln. Er kopiert ihnen Zeitungs- artikel dazu oder gibt ein Lob einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters an sie weiter. Gemeinsam ist man stolz auf das Erreichte, und das verbindet. Austausch und Wissensvermittlung Diethard Possehn lässt auch andere gerne an seiner Expertise teilhaben und engagiert sich aus Überzeugung für den Berufsstand. „Wissen gibt man Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

16 | Aus- und Weiterbildung Weiterbildung in Japan Jeweils ein Gartenbauseminar und ein Pflegeseminar in Japan sind für 2022 geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie können aktuell noch keine verbindlichen Termine festgelegt werden. Interessierte sollten dennoch bald mit der European Landscape Contractors Association (ELCA) zu den Fortbildungsseminaren 2022 zum Japanischen Garten Kontakt aufnehmen. S eit 2008 bietet das renom- mierte japanische Garten- und Landschaftsbau-Unter- nehmen Kosugi Zohen Co. Ltd. aus Tokyo in enger Kooperation mit der ELCA Fortbildungsseminare zu Errichtung und Pflege eines japanischen Gartens an. Bis dato konnten 15 Gartenbauseminare und sechs Pflegeseminare durch- geführt werden. Je nach Bedarf finden die jeweils zweiwöchigen Garten- bauseminare und einwöchigen Pflegeseminare in deutscher oder englischer Sprache statt. Man- che Seminare werden von einer Gruppe fest gebucht und stehen daher nicht allen Interessierten zur Verfügung. ELCA-Fortbildungs- seminare „Japanese Garden Construction“ und „Japanese Garden Maintenance“ Die Hochschule Osnabrück erkennt diese Form der Weiter- bildung sogar als Wahlfach an und entsendet alle zwei Jahre eine Gruppe Studierende nach Japan. Doch eine Ausbildung in Praxis Anzeige Rollrasen AUS BAYERN I Spitzenqualität I Über 300 Rasenvariationen erhältlich I Lieferung innerhalb von 48 Stunden I Mit flexiblem Verlegeservice I Auch als Wildkräuterrasen 5 0 J a h r e n oder Studium ist keine Vorausset- zung für die Seminarteilnahme. Vielmehr sollten die Interessent- Innen gesund und körperlich fit sein. Denn die Praxiseinheiten, in denen Naturmaterial wie Steine und Bäume zum Einsatz kommen, fordern körperlich harte Arbeit und somit eine gute Kondition. Seminar plus dreitägiger Kyoto-Tour Unmittelbar nach den Semina- ren besteht die Gelegenheit, an einer dreitägigen Tour nach Kyoto teilzunehmen – eine Option, die generell gern genutzt wird. Abgesehen davon werden für die- jenigen, die ihr Wissen erweitern und auch mehr von Japan sehen wollen, von Zeit zu Zeit „Repea- ter-Seminare“ angeboten. Hier lassen sich dann in der Gruppe die zuvor gewonnenen Kenntnisse und Fertigkeiten auffrischen, anwenden und ergänzen. Bereits drei Mal haben TeilnehmerInnen aus Deutschland und der Schweiz dieses Angebot wahrgenommen. Seminaraufbau und -inhalt: TeilnehmerInnen bauen Japanischen Gartens Das Gartenbauseminar umfasst zehn Tage, an denen vormittags Vorlesungen und Einführungen in die Praxiseinheiten gehalten werden. Nachmittags bauen alle TeilnehmerInnen zusammen einen Japanischen Garten. Dieser Garten wird am letzten Tag fertig. Bis dahin haben alle genügend Bilder von der eigenen Kreation gemacht. Das Wochenende zwischen den beiden Seminarwochen steht für Ausflüge in die nähere Umgebung zur Verfügung, z. B. in die Haupt- stadt Tokyo, nach Kamakura (Japans Regierungssitz von 1185 bis 1333 n. Chr.) oder Hakone (Kleinstadt auf der Hauptinsel Honshu, wo die kaiserliche Fami- lie eine Villa als Sommerresidenz errichten ließ). Das fünftägige Pflegeseminar setzt sich ausschließlich aus praktischen Einheiten zusammen. Die notwendige Theorie wird währenddessen und danach ver- mittelt. In diesem Seminar wird im Seminarhaus in Atami nur an einem Tag gearbeitet. Die Teilnehmerzahl ist auf maxi- mal zehn bis zwölf Personen beim Gartenbauseminar und maximal neun Personen beim Pflegesemi- nar begrenzt. Schwab Rollrasen GmbH Am Anger 7 85309 Pörnbach Tel. +49 (0) 84 46/928 78-0 www.schwab-rollrasen.de Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

18 | GaLaBau intern Start up! 2019 wurde die Start-up-Initiative des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e. V. (VGL NRW) in Kooperation mit dem Bildungszentrum Gartenbau Essen (BZG) ins Leben gerufen. Auch für das kommende Schuljahr ist wieder eine Gruppe geplant – angehende GründerInnen können sich beim Verband melden. NRW: Unterstützung für Nachwuchs- UnternehmerInnen M ehr als 40 Prozent der UnternehmerInnen im VGL NRW sind älter als 55 Jahre. In den nächsten zehn Jahren entsteht dadurch allein bei den VGL-Mitgliedsbetrieben ein Bedarf von rund 40 NachfolgerIn- nen jährlich. Gleichzeitig werden die Anforderungen an einen wirtschaftlich erfolgreichen Gar- ten- und Landschaftsbaubetrieb immer komplexer. Die Fragen und Probleme, mit denen angehende Jungunterneh- merInnen bei der Betriebsüber- nahme und der Neugründung gerade zu Beginn konfrontiert werden, sind im Rahmen des schu- lischen Lehrstoffes nicht immer angemessen zu thematisieren. Gemeinschaftsprojekt begleitet junge Menschen auf dem Weg in die Selbstständigkeit Um diese Lücke zu schließen und praxisorientierte Lösungen zu bieten, entwickelte der VGL NRW für SchülerInnen am BZG 2019 eine Start-up-Reihe mit drei Workshops, die seitdem jedes Schuljahr durchgeführt wurde. Ziel des VGL NRW: Der VGL NRW entwickelte für SchülerInnen am Bildungszentrum Gartenbau Essen eine Start-up-Reihe mit drei Workshops. Auch Betriebsbesichtigungen gehören zum Programm der Workshops für Nach- wuchs-UnternehmerInnen. Fotos: VGL NRW Unterstützung von Teilneh- merInnen bei der Vorbereitung auf die Selbstständigkeit und Sicherung des unternehmerischen Nachwuchses im GaLaBau. Im Anschluss an die Start-up-Reihe bleiben die Fachkräfte über eine Erfahrungsaustauschgruppe mit- einander verbunden und gehen die ersten Schritte in die Selbst- ständigkeit gemeinsam. Viele Fragen zum Start – ExpertInnen geben Praxistipps 20 Interessierte kamen zum ersten Workshop zusammen. Gemeinsam erarbeiteten sie Themenfelder, auf denen sie die meiste Unterstützung brauchten. Neben der persönlichen Ebene – wie das richtige Alter für eine Selbstständigkeit, Risikobereit- schaft, Work-Life-Balance und Altersvorsorge – stellen sich ihnen auch Fragen wie: • Gründen oder übernehmen? • Welche Unternehmensform wähle ich? • Wie komme ich an Aufträge? • Welche Maschinen benötige ich zum Einstieg? • Und wie gestalte ich einen Businessplan? Außerdem waren Finanzen, Ver- sicherung und Controlling, Mit- arbeitergewinnung und -führung sowie Preiskalkulation wichtige Themen für einen erfolgreichen Unternehmensstart. Antworten und wertvolle Praxistipps zu all diesen Fragen lieferten dann im zweiten Workshop ReferentInnen mit Fachexpertise: Neben der Hartmann Unternehmensberatung aus Schwerte waren dies die VGL NRW-Referentin für Recht, Nicole Engelhardt, sowie Josef Schmitz von der Unternehmensberatung der Landwirtschaftskammer NRW. Erfa-Gruppe: Es lebe der Austausch! Bei einer dritten Workshop- Runde der Start-up-Gruppe stand der Erfahrungsaustausch im Vordergrund: Bei einer Betriebs- besichtigung bei der Firma Gar- tentyp GmbH, einem noch jungen Garten- und Landschaftsbaube- trieb in Sprockhövel, konnten die Teilnehmenden den Geschäfts- führer Dominic Lindenberg ken- nenlernen und mit ihren Fragen „löchern“. Während des Besuchs waren verschiedene (eigene, künf- tige) Geschäftsmodelle Thema. Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

20 | GaLaBau intern das Ganze professionell angehen will. Auch, dass meine Eltern bereits einen Betrieb in der Branche betreiben, prägt einen natürlich, da ich damit aufgewach- sen bin und auch immer schon im elterlichen Tagesgeschäft mit angepackt habe. Nehring: Zum einen konnte ich durch mein Kleingewerbe, wel- ches ich damals zu Studienzeiten in Freising angemeldet hatte, schon ein wenig in den GaLaBau reinschnuppern. Zum anderen habe ich große Unterstützung und Motivation durch meine Frau und meinen Schwiegervater erfahren, mich selbstständig zu machen. Ich bin eigentlich eher der Typ, der diesen Gedanken noch etwas auf die lange Bank geschoben hätte, aber letztendlich gibt es bei einer Hendrik Bogie absolvierte nach seiner Ausbildung zum Landschaftsgärt- ner den Techniker am BZG Essen. Danach machte er sich selbstständig, baute im Betrieb seiner Eltern einen Bereich „Landschaftsbau“ auf und wandelte diesen in eine eigene GmbH um. Selbstständigkeit nie den einen, perfekten Zeitpunkt – und so habe ich dank der Rückendeckung der Familie diesen Schritt gewagt. Und ich muss sagen: Ich bin sehr froh, dass ich es so gemacht habe, denn dadurch bin ich sehr flexibel, Berufliches und Privates in Ein- klang zu bringen. Natürlich ist es auch viel Arbeit und man kann es nicht immer jedem recht machen. Aber dadurch, dass ich mein eige- ner Chef bin, habe ich zum Bei- spiel auch die Möglichkeit, viel für meine Familie und auch für meine Kinder da zu sein. Mit welchen Hürden hatten Sie zu kämpfen? Bogie: Ich hatte das große Glück, dass ich durch die Erfahrungen meiner Eltern bereits viel Wissen mitnehmen konnte. Mein Vater ist zudem Diplom-Betriebswirt, so konnte ich von seinen Fachkennt- nissen profitieren. Die größte Hürde, mit der ich tatsächlich zu kämpfen hatte, war meine per- sönliche Zeit: Mir neben der Tech- nikerschule ein eigenes Geschäft aufzubauen, war eine große Herausforderung, denn die Auf- träge wurden mit der Zeit immer anspruchsvoller und somit auch zeitaufwändiger. Aber ich kenne kaum einen Gründer, der nur eine Drei-Tage-Woche hat und von 9 bis 17 Uhr arbeitet. Sich eine Exis- tenz aufzubauen, erfordert eben einen zeitlichen Einsatz und den bringe ich auch sehr gerne. Das erfordert einen strukturierten Tagesablauf und Terminplanung. Auch musste ich mich erstmal an meine neue Rolle gewöhnen, nicht mehr nur ausführende, sondern insbesondere delegierende Tätig- keiten zu übernehmen. Nehring: Meine größte Hürde war, dass ich als Zugezogener hier im Rheinland komplett neu war – ich kannte niemanden und niemand kannte mich. Da war ich sehr dankbar, ein wenig vom Betrieb meines Schwiegervaters zu profitieren, der mich an erste Kunden vermittelt und mir so in den Anfängen unter die Arme gegriffen hat. Außerdem besteht für uns noch die Schwierigkeit, bekannter zu werden. Unser Betrieb spezialisiert sich auf die Gestaltung von Staudenpflan- zungen in Privatgärten und in diesem Bereich möchten wir auch künftig hauptsächlich Aufträge akquirieren. Aktuell übernehmen wir jedoch auch noch andere Tätigkeiten – Rollrasen verlegen, Pflegearbeiten etc. Aber das gehört natürlich auch dazu, da man sich als Unbekannter erstmal einen Namen machen muss. Wie hat Ihnen der Start-up- Workshop des Verbandes und die Erfa-Gruppe, also der Austausch mit Gleichgesinnten, dabei geholfen? Bogie: Sehr! Darüber ist damals der Kontakt zur Betriebsberatung von Herrn Hartmann zustande gekommen, mit dem wir auch über den Workshop hinaus noch in engem Kontakt stehen. Was ich an dieser Gruppe so schätze, ist der Austausch mit den anderen. Zu einigen habe ich ein recht freundschaftliches Verhältnis, wir telefonieren viel und helfen uns immer mal gegenseitig. Wir sind alle gedanklich auf einer Ebene, denn wir haben viel gemeinsam: die Leidenschaft und der Weg, den wir gehen möchten. Das finde ich bereichernd. Bei den Präsenz- terminen vor der Pandemie war der Austausch natürlich deutlich intensiver als später in den Zoom- Meetings. Da fehlte dann der informelle Smalltalk unter den TeilnehmerInnen. Für den fachli- chen Input allerdings sind die digi- talen Meetings auch wertvoll, weil man sich auf ein Thema fokussie- ren und es technisch anschaulich gestalten kann. Nehring: Durch mein Studium konnte ich bereits viel Hinter- grundwissen erlangen. Allerdings wusste ich da noch nicht einzu- ordnen, was mich davon wirklich weiterbringt. Durch die Work- shops und die Gründerberatung von Herrn Hartmann wurde uns „aus den Kinderschuhen gehol- fen“. Uns wurde mit Nachdruck aufgezeigt, was wichtig ist, worauf man zu achten hat und welche Fallstricke es bei der Gründung gibt. Mit Herrn Hartmann haben wir weiter einen Ansprechpart- ner bei Fragen oder Problemen – er ist sehr hilfsbereit und unkompliziert. Auch die Erfa-Gruppe bringt mich persönlich weiter, da man Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

22 | GaLaBau intern Hanspeter Faas führte Mitglieder des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatz- bau Baden-Württemberg e. V. über Spinelli. Foto: BUGA 23 Der Entwurf zum Ausstellungsbeitrag des VGL BW auf der BUGA Mannheim. © biegert landschaftsarchitektur, Bad Friedrichshall BUGA 23 in Mannheim „Eine einmalige Chance“ Rund 100 VertreterInnen des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. (VGL) konnte die BUGA 23 auf dem Spinelli-Gelände der Bundesgartenschau Mannheim begrüßen. N ach einer Einführung in die Leitthemen der BUGA 23 und einem ersten Überblick über die Ausstellungsplanung führte Hanspeter Faas, Projektleiter Ausstellungsplanung und -bei- träge, die Fachleute über das Gelände rund um die U-Halle. Im Anschluss präsentierte der VGL den Vorentwurf seines großen Ausstellungsbeitrags auf der BUGA 23. „Gerade Sie, als die VertreterInnen der Fachbe- triebe der grünen Branche, sind eine bedeutende Säule in der Umsetzung für uns als Bundesgar- tenschau. Gerne möchten wir hier in Mannheim mit Ihnen an den enormen Erfolg der BUGA Heil- bronn anknüpfen“, begrüßte Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Bundesgartenschau-Gesell- schaft Mannheim 2023 gGmbH, die Gäste in der ehemaligen Gym auf Spinelli. Nur vier Jahre nach der letzten Bundesgarten- schau 2019 im „Ländle“ ist Mannheim mit der BUGA 23 am Start. Auch hier wird der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württem- berg e. V. eine große Fläche von zirka 6.000 Quad- ratmetern mit einem eigenen Ausstellungsbeitrag bespielen. „Die BUGA Mannheim ist für unseren Berufsstand eine riesige Herausforderung und zugleich eine ein- malige Chance! Unsere Fachbetriebe werden zeigen, welch hohe Qualität, Kreativität und Leistungsfä- higkeit in ihnen steckt. Die Mannheimerinnen und Mannheimer und alle. die die BUGA 2023 besuchen werden, dürfen sich auf einen bunten Blumenstrauß von schönen Schaugärten freuen. Wir wollen zudem zeigen, wie wichtig „Bauen mit Grün“ gerade jetzt bei den großen Herausforderungen des Klimawandels geworden ist“, sagt Reiner Bierig, Geschäftsführer des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatz- bau Baden-Württemberg e. V. (VGL). „Der Beitrag der LandschaftsgärtnerInnen war einer der Höhepunkte auf der BUGA in Heilbronn, weil er nicht aus Einzelbeiträgen bestanden hat, sondern ein großes Ganzes bildete. Daher blicke ich begeistert dem Beitrag des VGL hier auf der BUGA 23 entgegen“, schwärmt Hanspeter Faas, der dem VGL vor Ort eine Einführung in die Besonderheiten der BUGA 23 gab mit ihren vier Leitthemen Umwelt, Energie, Klima und Nahrungssicherung. Anzeige DAS RASENGITTER Schwabengitter® 5 0 J a h r e n I Hochelastisches Recyclingmaterial I 10 Jahre Garantie auf Materialbruch I Extrem leicht und schnell zu verlegen I Lieferung innerhalb von 48 Stunden I Integrierte Dehnfugen längs und quer I In zwei verschiedenen Ausführungen Schwab Rollrasen GmbH Am Anger 7 85309 Pörnbach Tel. +49 (0) 84 46/928 78-0 www.schwab-rollrasen.de Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

24 | GaLaBau intern Anzeigen Professionelle Maschinen für • die Straßenreinigung • die Grünflächenpflege • die Laubaufnahme • den Winterdienst STOLL GmbH Maschinenbau | Raiffeisenstr. 29  74592 Kirchberg  Tel. 07954/9880-0 info@stoll-landschaftspflege.de | www.stoll-landschaftspflege.de Rita Bosse App 2.0 – die App für den Garten- und Landschaftsbau Dresdner Oberschule holt Bronze im bundesweiten Schülerwettbewerb Mehr als 70 Schulklassen und Arbeitsgruppen bewiesen im bundesweiten Schülerwett- bewerb der Landschaftsgärtner- Innen unter dem Motto „Grünes Licht für… Artenvielfalt“ ihre Kreativität. Semper-Oberschule. Die Schüler- Innen um Klassensprecher Anton J. Mieth (im Bild mit Urkunde) und Berencan Cakmak (im Bild mit Zahl) freuen sich gemeinsam mit Klassenlehrerin Dana Bergmann (l.) über ein Preisgeld von 1.000 Unter dem gleichnamigen Hashtag machten sie sich auf Instagram stark für die heimische Flora und Fauna. Die aktiv zum Voting aufgeforderte Öffentlich- keit vergab dann ihre Stimme, die zur Vergabe der Podiumsplätze führte. Platz 3 und damit Bronze ging an die 9. Klasse der Dresdner Euro für die Klassenkasse. Axel Keul, Geschäftsführer des Ver- bandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen e. V. (r.), lud die Klasse zudem zum Besuch der Landesgartenschau in Torgau 2022 ein. Foto: VGL Sachsen Steuertermine November 2021 Steuerarten für Zeitraum Termin letzer Tag Schonfrist 10.11.21 15.11.21 Umsatzsteuer Oktober (ohne Fristver- läng.) September (mit Fristver- läng.) Lohnsteuer, Lohnkirchen st. Vorauszahlungen Einkommen-, Körperschafts-, Kirchensteuer, Solidaritätszuschl. Vorauszahlungen Gewerbe-, Grundsteuer Oktober 10.11.21 15.11.21 keine keine keine IV. Quartal 15.11.21 18.11.21 www.rita-bosse.de Bitte beachten: Regionale Feiertage sind nicht berücksichtigt. Die Schonfrist gilt nicht bei Barzahlung oder bei Übergabe oder Übersendung von Schecks. Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

26 | GaLaBau intern Schönster Vorgarten in der Kategorie „Vorgarten in einer städtischen Einfamilienhaussiedlung“ Schönster Vorgarten in der Kategorie „Gemeinschaftsgarten“ Vorgarten-Wettbewerb in Sachsen-Anhalt ist entschieden Der Wettbewerb „Mut zu mehr Grün – rettet die Vorgärten“ ist entschieden! Aus fast 50 Einsendungen hat die Jury unter Leitung der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau fünf GewinnerInnen aus Halle, Landsberg, Magdeburg, Zerben und Wittenberg ausgewählt. Schönster Vorgarten in der Kategorie „Vorgarten in einer neu erbauten Wohnsiedlung“ D ie Initiative des BGL „Rettet den Vorgarten“ wurde vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen-Anhalt e. V. auf- gegriffen und im vergangenen Jahr an das Ministe- rium des Landes (zu der Zeit MULE Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie) herangetragen. Gemeinsam wurde dieser Wettbewerb erfolgreich durchgeführt. Auch in diesem Jahr rief das Landwirtschaftsminis- terium Sachsen-Anhalts auf Initiative des Verbandes alle BesitzerInnen und MieterInnen von Vorgärten auf, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Der Wettbewerb soll dazu dienen, auf die Notwen- digkeit von Vorgärten hinzuweisen, die mit einem hohen Anteil an Vegetationsflächen zur Besserung des Mikroklimas und der Erhöhung des Artenreich- tums beitragen. Bis zum 15. Juli durften Bewerbungen eingereicht werden. Eine fachkompetente Jury unter Leitung der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau hatte danach die Aufgabe, diese Gärten zu bewerten. Am 28. September fand dazu die Siegerehrung im feierlichen Rahmen im Rayonhaus der Lebenshilfe in Magdeburg statt. Das jetzt dafür zuständige Ministe- rium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten hatte die GewinnerInnen dazu eingeladen. Den Sieg in der Kategorie „Schönster Vorgarten“ teilten sich Christel Seel mit ihrem Vorgarten in Landsberg OT Oppin in der Kategorie „Schönster Vorgarten in ländlicher Region“ und Petra Lucklum mit ihrem Vorgarten in Magdeburg in der Kategorie „Schönster Vorgarten in einer städtischen Einfa- milienhaussiedlung“. Den Preis in der Kategorie „Gemeinschaftsvorgarten“ konnte der Vorgarten vom Förderverein Jahmo e. V. in Wittenberg, vertre- ten durch Doreen Berger, entgegennehmen. In der Kategorie „Vorgarten in einem neu erbauten Wohn- viertel“ konnte der Vorgarten in Halle von Björn Kalbitz überzeugen. Der vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen-Anhalt e. V. gestiftete Sonderpreis ging an Ina Heinsberg aus Zerben für ihren Vorgarten mit einer besonders attraktiven Pflanzenauswahl. Der vom VGL Sachsen-Anhalt gestiftete Sonderpreis ging an Ina Heinsberg für ihren Vorgarten mit einer besonders attraktiven Pflanzenauswahl in Zerben. Fotos: VGL Sachsen-Anhalt Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

28 | Betriebswirtschaft BGL-Reihe: Hilfen und Impulse zur Digitalisierung, Folge 8: Merkblatt: „Cloud Computing“ Das Merkblatt ist eines von 20 Arbeitshilfen zur Digitalisierung, die der BGL-Ausschuss Digitalisierung unter Leitung des ehemaligen BGL-Vizepräsidenten Joachim Eichner entwickelt hat. Diese Merkblätter können hier heruntergeladen werden: www.galabau.de/digitalisierung Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. U n t e r s t ü t z u n g s p r o z e s s e e b r e w e G h c i l t n e f f Ö t a v i r P U G Neubau Grünpflege Planung e f l i h s g n u r e i t n e i r O Administration Cloud Computing r e t i e b r a t i M 5 - 1 r e t i e b r a t i M 5 1 - 6 r e t i e b r a t i M 0 3 - 6 1 2.8 r e t i e b r a t i M 0 6 > r e t i e b r a t i M 0 6 - 1 3 R E L E V A N Z R E I F E G R A D M E H R W E R T g n u b i e r h c s e B e l l e d o m s g n u l l e t s t i e r e B e l l e d o m e c i v r e S g n u z t ä h c s n E i können IT-Infrastrukturen, Datenbanken oder Mit Cloud Computing (deutsch Rechner- oder Datenwolke) Softwareanwendungen genutzt werden, ohne dass sich diese auf lokalen Geräten befinden. Die Bereitstellung und Synchronisation der Datensätze erfolgt dabei über vernetzte Rechenzentren. Beispiele für Cloud Computing im Alltag sind Webmail- und Kalender-Dienste, Online-Banking, Online-Speicher, Messengerdienste und Social Media Plattformen. Auch Anwendungen wie Vergabeplattformen, virtuelle Projekträume oder mobile Zeiterfassungssysteme basieren auf Cloud Computing. Für den Garten- und Landschaftsbau kann Cloud Computing u. a. zur Realisierung von mobilem Arbeiten (Mobiler Datenzugriff, Mobile Datenerfassung), zur Vernetzung betrieblicher Ressourcen oder zur Auslagerung firmeneigener Rechenzentren genutzt werden. Im Allgemeinen wird Cloud Computing in mindestens zwei Bereitstellungsmodelle (Wie wird eine Cloud bereitgestellt?) und drei Servicemodelle (Was wird in einer Cloud bereitgestellt?) differenziert (s. unten). Beispiel Zugänglichkeit Art des Zugriffs private Cloud (Private Cloud) öffentliche Cloud (Public Cloud) firmeneigener Terminalserver Online-Speicher (z. B. DropBox) exklusiv für ein einziges Unternehmen breite Öffentlichkeit lokales Netz oder virtualisierter Zugang (mobil) Internetbrowser mit Nutzerkennung Nutzrecht/Besitzer des Rechenzentrums jeweiliges Unternehmen Cloud-Anbieter physischer Ort des Rechenzentrums im Unternehmen oder bei externem Dienstleister je nach Cloud-Anbieter variierend Software as a Service (SaaS) Platform as a Service (PaaS) Infrastructure as a Service (IaaS) Anwendungen/Apps (z. B. Branchensoftware) Datenbank- verwaltung Betriebssystem (z. B. Windows 10) Server und Speicher Netzwerk- sicherheit Rechenzentrum inkl. Infrastruktur verändert nach: Microsoft 2019, https://azure.microsoft.com/ Cloud Computing ist die Schlüsseltechnologie für die Vernetzung von betrieblichen Ressourcen im Sinne des Internets der Dinge und Dienste (engl. Internet of Things, IoT). Der Einsatz von Public Clouds boomt und wird auch im Garten- und Landschaftsbau zum Standard werden. Das Hauptargument dafür ist, dass IT-Ressourcen aus privaten Clouds oder eigenen Rechenzentren teurer sind, als vergleichbare Kapazitäten aus einer öffentlichen Cloud. Das Kerngeschäft von Cloud Anbietern ist - im Gegensatz zu GaLaBau-Betrieben - der Betrieb und die Bereitstellung von Rechenleistungen und Datenspeichern. Dazu gehört insbesondere die sensible Thematik Datensicherheit. Bei der gewerblichen Nutzung von Cloud-Diensten sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass entsprechende Sicherheitsstandards erfüllt werden und sich die Rechenzentren in Deutschland oder einem EU-Mitgliedsstaat befinden, um Konflikte mit der DSGVO zu vermeiden. Großes Potenzial für den GaLaBau hat SaaS bei Branchensoftware. Bei SaaS reicht ein Internetbrowser zur Nutzung der jeweiligen Anwendung aus. Hier müssen die Betriebe bereit sein, SaaS zu nutzen und gezielt nachzufragen. n e g a r f t i e L • Wie zeit- und kostenaufwendig ist die firmeneigene IT-Umgebung? Wie sicher ist diese? • Muss mobil gearbeitet werden? • Welche Sicherheitsstandards erfüllt der Anbieter? t r e w r h e M  Konzentration auf das Kerngeschäft  flexibles und mobiles Arbeiten  skalierbare und agile IT-Ressourcen  kalkulierbare Fixkosten # Mobiler Datenzugriff # Mobile Datenerfassung # Branchensoftware # Anforderungskatalog Cloud Computing (C5) des BSI Autor: Lucas Winkler, Mai 2019 Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

30 | Unternehmen & Produkte Die klickparts GmbH setzt auf selbstlernende KI-basierte Suchfunktion und volle Transparenz in ihrem Webshop für Baumaschinen-Ersatzteile. Klickparts: Schnell zum passenden Ersatzteil Schnell und einfach zum passenden Ersatzteil oder Wartungsprodukt für Baumaschinen, herstellerunabhängig, für die unterschiedlichsten Geräte- typen bei voller Transparenz über Preis, Verfügbarkeit und Lieferzeit – das alles bietet die klickparts GmbH im online-Vertrieb. Das Produktsortiment wird ständig erweitert und umfasst inzwischen über 300.000 Teile. Unter klickparts.com kann der Kunde sowohl nach dem Baumaschinenhersteller, dem bestimmten Produkt oder der Artikelnummer suchen. Selbstverständ- lich kann vom PC, Laptop, Smartphone oder Tablet auf das gesamte Ange- bot zugegriffen werden. Als sicherer und zuverlässiger Shop zertifiziert ist klickparts somit ein starker Partner für kleine, mittelständische und große Bauunternehmen. L www.klickparts.com Kompakt-Radlader der nächsten Generation Schäffer stellt mit dem 2445 S den Nachfolger des Erfolgsmodells 2445 vor. Der 2,7 t schwere Kompaktlader gehört zur 0,5 m3-Klasse und ist mit einer Kipplast von 1,9 t in der Lage, ganze Pflastersteinpaletten sicher zu verfah- ren. Die Maschine kann problemlos per PKW-Anhänger von einer Baustelle zur nächsten transportiert werden. Der 50 PS starke Kubota-Motor mit 1,8 l Hubraum erfüllt die strengen Vorgaben der aktuellen Abgasstufe V. Die Kombination aus hohem Drehmoment, elektronisch geregeltem Fahrantrieb und automatischer Schubkraftregelung sorgen für eine hohe Effizienz der Maschine und maximale Schubkräfte. Serienmäßig fährt die Maschine 20 km/h, optional 30 km/h. Die Hubhöhe beträgt 2,50 m und ist somit ausreichend für das Be- und Entladen auch größerer LKW. L www.schaeffer.de Der 2445 S von Schäffer kann ganze Pflastersteinpaletten sicher verfahren. Aluminium-Baustellensteg An Baustellen mit Grabarbeiten oder bei größeren Gartenumge- staltungen müssen Fußgänger oft Umwege in Kauf nehmen. Um einen viel genutzten Fußgänger- weg dennoch aufrecht zu erhalten und Umwege zu minimieren, kön- nen Gräben mittels Baustellen- steg sicher überbrückt werden. Altec, Verladetechnik-Spezialist aus Singen, stellt neben seinem umfangreichen Verladeschienenprogramm auch leichte und sichere Baustellenstege aus Aluminium her. Die Stege wer- den in verschiedenen Längen mit einer Traglast beginnend ab 350 kg sowie wahlweise einem klappbaren Handlauf angeboten. Auch die Breite kann im Raster von zehn Zentimeter gewählt werden. L www.altec.de Gräben sicher überbrücken – mit Bau- stellenstegen aus Aluminium von Altec. Auf einer Fläche von 800 Quadratmetern entsteht in Bremen ein vielfältiger Lebens- raum für Wildbienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und andere Insekten. Am Bau der Anlage sind maßgeblich Auszubildende beteiligt, die hier wertvolle Erfahrungen sammeln können. HKL unterstützt besonderes GaLaBau-Projekt In Bremen, zentral gelegen direkt am Weserwehr, unterstützt HKL derzeit ein besonderes Projekt, das Handlungsmöglichkeiten gegen das Insekten- sterben aufzeigen soll. Hier entsteht durch den BUND in Kooperation mit der Regionalgruppe Weser-Ems des Naturgarten e. V. und dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e. V. ein Insektenschaugarten. Das Besondere: Die Baumaßnahmen werden haupt- sächlich von Auszubildenden im Garten- und Landschaftsbau durchgeführt. Angeleitet durch eine Fachkraft aus einem Verbandsbetrieb erhalten sie Einblicke in Aufgaben, die über ihren täglichen Ausbildungsalltag hinausge- hen. Der Schwerpunkt des Projekts liegt zudem auf der Nachhaltigkeit und der Förderung von Biodiversität. Alle Maschinen, die für die etwa einmona- tigen Baumaßnahmen benötigt werden, stammen aus dem HKL Mietpark. „Wir freuen uns, dieses tolle Projekt mit unseren Maschinen zu unterstüt- zen. Wie häufig im GaLaBau sind auch hier verschiedenste Produkte gefragt – von der Rüttelplatte über einen Bauwagen bis hin zum 8-Tonnen Bagger. All das bekommen Kunden bei HKL aus einer Hand“, sagt Jannik Müller, Kundenberater Außendienst im HKL Center Bremen. L www.hkl-baumaschinen.de Die Texte in „Unternehmen & Produkte“ basieren auf Mitteilungen der Herstellerfirmen und stehen außerhalb der Verantwortung der Redaktion. Die Themen der kommenden Ausgaben: Dezember 2021 Grünflächenmanagement Januar 2022 Februar 2022 Sport- und Golfplätze, Spielplätze; EDV im GaLaBau Rund um den Privatgarten Landschaft Bauen & Gestalten · 11/2021

Die GaLaBau-Grußkarte zu Weihnachten und Neujahr ... für Ihren ganz persönlichen Gruß an die Kunden! GaLaBau-Weihnachtskarte Die Karte ist im Stil der Image- und PR-Kampagne der Landschaftsgärtner gestaltet. Format: DIN lang. Sie erhalten die Weihnachtskarte mit passendem Umschlag. Stückpreis nur 0,85 € Artikel-Nr. 103003000 20 Stück: 17 € Verpackungseinheit: 20 Stk. (Mindestbestellmenge) Rückseite Online bestellen und bis zu 12 % sparen auf www.galabau-shop.de Bestellschein „Weihnachtspräsente und Grußkarte“ GaLaBau-Service GmbH Haus der Landschaft Claudia Bott 53602 Bad Honnef Fax 02224 7707967 E-Mail c.bott@galabau.de Artikelbezeichnung GaLaBau-Freizeittasche GaLaBau-Damenuhr „Light Green“ GaLaBau-Notizbuch DIN A5 GaLaBau-Notizbuch DIN A4 GaLaBau-Thermobecher Edelstahl-Lunchbox GaLaBau GaLaBau-Weihnachtskarte (VE 20 Stk.) Mindestbestellwert: 30,00 Euro netto Absender / Lieferanschrift Datum / Unterschrift Art.-Nr. Preis € / Stück / VE Anzahl/Stück Gesamt € 102010000 107021000 103024000 103002000 107030000 108032000 103003000 18,99 16,99 9,49 13,99 12,99 16,99 17,00 Ges. Bestellsumme: Die Lieferung aller Artikel erfolgt umgehend. Das Angebot gilt solange der Vorrat reicht. Alle Preise gelten zuzüglich der gesetzlichen USt. und Versandkosten. Für Satz und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Gerichtsstand ist Bad Honnef.