BGL: Was denken Sie: Wie kann man junge Menschen am besten für den Beruf im Garten- und Landschaftsbau begeistern?
Ahmedov: Meiner Erfahrung nach hilft es sehr, den jungen Leuten aufzuzeigen, was sie neben der normalen Praxis und Theorie noch während der Ausbildung erwartet. Da gibt es ja sehr viele Angebote vom BGL, den Landesverbänden und auch vom AuGaLa. Und wenn der Betrieb dann auch noch eigene Angebote mit einbringt, dann hat man eine sehr vielseitige Ausbildung. Neben dem Alltag auf der Baustelle und in der Berufsschule macht man dann vom Betrieb aus auch Ausflüge, besucht Seminare oder absolviert sogar Auslandspraktika. Am Ende hat man so unglaublich viel mitgenommen und viel erlebt.
BGL: Haben Sie in Zukunft beruflich bereits etwas geplant, beispielsweise Fortbildungen oder ähnliches?
Ahmedov: Momentan habe ich immer noch sehr viel Spaß daran, praxisnah zu arbeiten und ich finde, dass die praktische Erfahrung sehr wertvoll ist. Von dieser Erfahrung möchte ich noch möglichst viel sammeln, bevor ich mich dann aus der Praxis ein wenig zurückziehe – also beispielsweise in die Bauleitung gehe. Der Meister und der Techniker im Garten- und Landschaftsbau stehen auch noch auf meinem Plan. Ich habe also noch viel vor.