Dank für Hochwasserhilfe

Liebe Kolleginnen und Kollegen,


unversehens ist die Zeit vergangen und das Fest stand vor der Tür. Wie Sie alle wissen, war unser Betrieb vom Hochwasser betroffen. Die Probleme, die damit im Zusammenhang stehen, haben uns noch immer im Griff. Deshalb haben wir kaum bemerkt, wie die Zeit verging. Doch jetzt, während der Feiertage, kommen auch wir vorübergehend zur Ruhe.
Endlich findet sich nun auch die Zeit, etwas zu tun, was uns schon so lange ein Bedürfnis war:
Wir sagen Danke.

Dank all denjenigen, die uns mit Rat und Hilfe zur Seite gestanden haben, als die Flut über uns herein brach. Als wir unsere Technik unter Wasser und Schlamm nicht mehr sehen konnten. Als unsere Existenz im wahrsten Sinne des Wortes zu versinken drohte. In diesem Zusammenhang möchten wir uns zu allererst ganz, ganz herzlich bei Herrn Doktor Wandelt und bei Frau Ferchland bedanken. Sie waren in der gesamten Zeit gewissermaßen an unserer Seite. Sie haben sich dafür eingesetzt, dass Firmen wie wir schnelle Hilfen bekommen konnten. Wir hatten regelmäßig Kontakt miteinander und sie haben an wichtigen Stellen in der Wirtschaft Einfluss genommen, da sie unsere Probleme konkret kannten. Wir wurden regelmäßig und sofort per Fax mit den neuesten Informationen über Maßnahmen und Möglichkeiten von ihnen versorgt. Wir wissen, wieviel Zeit sie sich für uns genommen haben. Wir danken Herrn Doktor Wandelt und Frau Ferchland auch für konkrete Hilfen, die sie beim Hauptausschuss des Bundesverbandes für uns erwirkt haben. So wurden Mitgliedsbeiträge vorübergehend ausgesetzt oder andere Rechnungen erlassen. Weiterhin möchten wir uns ganz herzlich für die Initiativen des Berufsverbandes VGL Rheinland e.V. unter Leitung seines Präsidenten, Herrn Walter Lorenz, sowie bei den Kollegen des Bezirksverbandes Rheinland.Mitte aus Düsseldorf mit seinem Verbandsvorsitzenden, Herrn Werner Mauer, bedanken. Es sind nicht nur die materiellen Unterstützungen, die uns zuteil wurden. In einer Situation, die eine unverschuldete, aber absolute Existenzbedrohung darstellt, war es auch eine unglaubliche moralische Hilfe. Zu wissen, dass da Menschen sind, die sich unsere Probleme nicht nur anhörten, sondern sie verstanden und sich für eine Lösung einsetzten, machte Mut für die ungewisse Zukunft. Der Verband hat damit einmal mehr bewiesen, dass er die Verkörperung einer Gemeinschaft ist. Vielleicht ist es bezeichnend für die Konkurrenzsituation auf dem harten Markt von Sachsen-Anhalt. Aber wir haben registriert, dass von den Verbandsmitgliedern aus unserer unmittelbaren Umgebung kein einziges Hilfsangebot gekommen ist. Vielleicht hatte sich der eine oder andere schon die Hände gerieben und gedacht: „Wieder ein Konkurrent weniger.“ Es ist auch ein Verdienst unseres Verbandes, dass diese Situation nicht eingetreten ist. Umso mehr möchte ich all den Unternehmen danken, die zwar nicht im Verband Mitglied sind, aber uns dennoch teilweise von weit her ihre aktive Hilfe angeboten haben. Auch diese Anteilnahme war eine große Unterstützung für uns. Wir wünschen keinem Betrieb, ähnliches Erleben zu müssen. Aber niemand kann vorher sagen, wie es kommt. Da ist es gut, einen kompetenten und starken Partner an seiner Seite zu haben. Für uns, die betroffenen Betriebe, hat der Verband keine Wunder vollbringen können. Aber eine riesengroße Hilfe war es allemal. Aus ehrlichem Herzen heraus nehmen Sie bitte alle, die uns entsprechend ihren Möglichkeiten geholfen haben, entgegen: „DANKE!“ Ihnen allen ein gesundes, friedliches und sorgenfreies Neues Jahr. Landschaftspflege Heinold heinold-galabau@t-online.de

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