BGL stiftet Ginkgo für den Nürburgring
Beitrag zum dauerhaften Grün rund um die Rennstrecke
Beitrag zum dauerhaften Grün rund um die Rennstrecke
Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) hat am 26. Mai im Rahmen des 24-h-Rennens auf dem Nürburgring einen Ginkgo-Baum gepflanzt. Er wurde dem Verein „Ja zum Nürburgring“ gestiftet, der mit seinem Vorsitzenden Otto Flimm maßgeblich dazu beigetragen hat, dass nach dem Ende der Formel 1 auf der Nordschleife eine neue Grand Prix-Strecke gebaut werden konnte. „Wir freuen uns, einen grünen Beitrag zum Nürburgringgelände beisteuern zu können“, so BGL-Präsident Werner Küsters, „denn die Schönheit einer Rennstrecke wird auch maßgeblich durch das Grün bestimmt, das sie umgibt.“
Die Landschaftsgärtner haben sich bewusst für die Pflanzung eines robusten und widerstandsfähigen Ginkgos entschieden. Der vorwiegend in China verbreitete Baum nimmt im Pflanzenbereich eine Sonderstellung ein. Er zählt weder zu den Koniferen noch zu den Laubhölzern und gilt heute mit Recht als das berühmteste lebende Fossil. Seine Geschichte begann vor 250 Millionen Jahren im Perm. Er erlebte die Entwicklung der Saurier, der ersten Vögel und das Kommen und Gehen des Mammuts. Mit einer Höhe von bis zu 30 Metern und einer sehr guten Anpassungsfähigkeit an verschiedene Böden bietet er ideale Voraussetzungen für eine dauerhafte Begrünung auf dem Gelände des Nürburgrings.
Ansprechpartner:
Eva Herrmann
Tel.: 02224 – 77 07 17zurück