Symposium auf der „GaLaBau 2004“

Gemeinsam für „Die grüne Stadt“

Nürnberg. „Die grüne Stadt“ steht heute, am 16. September 2004, im Mittelpunkt des gleichnamigen Symposiums auf der 16. Internationalen Fachmesse Urbanes Grün und Freiräume – Planen – Bauen – Pflegen „Galabau 2004“ in Nürnberg. Für dieses zweite Symposium (ab 15 Uhr im Messezentrum, CCN-Messepark, Raum Kairo) konnte das Forum „Die grüne Stadt“ wieder ein internationales und interdisziplinäres Programm zusammenstellen. In fünf Vorträgen werden Beispiele für innovative Grünprojekte präsentiert. Dabei geht es um verschiedene Formen der Zusammenarbeit von Planern, Wirtschaft, Behörden und Bürgern. Die Referenten und das Publikum wollen eine Diskussion auf den Weg bringen, die die Entwicklung des Grüns in Städten und Gemeinden mit den besten Argumenten nachhaltig fördert. Zusammen mit anderen internationalen Verbänden ist der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) eines der Gründungsmitglieder des Forums. BGL-Präsident Werner Küsters zeigt auf: „Unser gemeinsames Ziel ist es, den gesellschaftlichen Nutzen von öffentlichem und privatem Grün – drinnen und draußen – bekannter zu machen und Menschen verstärkt zu motivieren, sich für mehr Grün einzusetzen.“ Küsters erläutert: „Dabei heißt die Devise: Überzeugen durch Geleistetes.“ So rücke das Forum „Die grüne Stadt“ sehr gern bestehende Erfahrungen in den Blickpunkt einer breiteren Öffentlichkeit und rege auf diesem Weg zu einer weiterführenden Diskussion an. Während einerseits immer mehr Menschen im eigenen Garten die Gegenwelt zu ihrem hektischen und künstlichen Alltag suchen, ist die Zukunft vieler öffentlicher Grünflächen, zum Beispiel von Botanischen Gärten, Parks oder auch des Straßenbegleitgrüns, unsicher. Das muss nicht sein: Das Symposium zeigt positive Beispiele aus Deutschland, Italien und den Niederlanden, die deutlich machen, dass Grüninvestitionen auch ökonomisch von Vorteil sind. Weitere Informationen sind erhältlich unter: www.die-gruene-stadt.de Ansprechpartner: Dr. Herrmann J. Kurth

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