Partnerland Schweiz präsentiert sich auf der „GaLaBau 2004“ in Nürnberg

Schweizer Alpenwelt – ein einzigartiger Landschaftsgarten

Nürnberg. Ihre Ausmaße sind gigantisch und versetzen alljährlich viele Besucher ins Staunen: Die Schweizer Alpenwelt ist ein einzigartiger, faszinierender Landschaftsgarten. Ihre Alpen, Alpengärten und Alpenpflanzen präsentiert die Schweiz als Partnerland auf der 16. Internationalen Fachmesse Urbanes Grün und Freiräume – Planen – Bauen – Pflegen – „GaLaBau 2004“ in Nürnberg. Eine Sonderschau in Halle 6 am Stand 321 gibt umfangreiche Einblicke in die Geschichte der Alpengärten und deren kulturelle wie historische Bedeutung. Gemeinsam haben der Verband Schweizerischer Gärtnermeister (VSG) und das Institut für Geschichte und Theorie der Landschaftsarchitektur der Hochschule für Technik, Rapperswil (Schweiz), diese Ausstellung konzipiert. Sie stellt die Erforschung der Alpen seit der Renaissance vor. Thematisiert werden auch die touristische Erschließung der Alpen sowie die Bedrohung und der Schutz der seltenen pflanzlichen Schätze der Alpen. In den Blickpunkt gerückt werden zudem die Forschungsgärten als Reservate für Alpenpflanzen, die Kultivierung alpiner Pflanzen und auch das „Vordringen“ der Alpen in die Gärten Europas. „Wenn man einen rechten Park sehen will, so muss man nur vier Wochen in der Schweiz herumziehen...“, schrieb Johann Wolfgang von Goethe 1797 nach einer Gotthard-Wanderung. Damit bezeichnete er die Schweizer Alpenwelt als umfassenden Landschaftsgarten, der einfühlsam erwandert, sinnlich und körperlich erlebt und verstanden werden will. Die Gemeinschaft des Europäischen Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaues (ELCA) mit ihrem Präsidenten Antoine Berger an der Spitze nahm gern das Angebot des Verbandes Schweizerischer Gärtnermeister an, der einen Beitrag zur „GaLaBau 2004“ leisten möchte. Denn es ist bereits Tradition, dass anlässlich der größten europäischen Trendmesse für das Bauen mit Grün ein Gastland auftritt. Die schweizerischen Berufskollegen sind engagiert mit von der Partie. Mit ihrer Sonderschau „Alpenpflanzen in der Schweiz“ wollen sie für die Besucher nicht zuletzt einen kleinen Ruhepol im oft hektischen Messebetrieb schaffen. Diese Initiative begrüßt auch der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) als ideeller Träger der „GaLaBau 2004“. BGL-Präsident Werner Küsters freut sich: „Das Engagement der Schweizer Kollegen ist beispielhaft. Der Stand unseres Gastlandes mit der Sonderschau wird bestimmt ein attraktiver Anziehungspunkt.“ Ansprechpartner: Dr. Herrmann J. Kurth Telefon: 02224 7707-10, Telefax: 02224 7707-78,

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