GaLaBau-Image-Kampagne zeigt positive Wirkung
Landschaftsgärtner steigern ihren Bekanntheitsgrad
Bad Honnef. Sie planen und realisieren Gartenträume und Traumgärten. Dabei „blühen“ ihre Kompetenz und ihr Können keinesfalls im Verborgenen, denn sie machen positiv von sich reden: Mit ihrer Image- und PR-Kampagne haben die Garten- und Landschaftsexperten des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) bundesweit Signale für die grüne Branche gesetzt. Aktuelle Studien der renommierten GfK Marktforschung GmbH, Nürnberg, belegen: Die attraktiven Motive der Kampagne – angefangen von der „küssenden Frau“ bis hin zum „Pärchen mit der Schubkarre“ – haben seit dem Start der Kampagne in 2002 entscheidend zur Steigerung des Bekanntheitsgrades von Signum sowie Leistungen der Landschaftsgärtner beigetragen.
BGL-Präsident Werner Küsters macht deutlich: „Den erzielten Image-Gewinn wollen unsere engagierten Garten- und Landschaftsbau-Betriebe in Zukunft kontinuierlich ausbauen. Wir wollen den Bekanntheitsgrad unseres Signums als Marke weiter steigern und damit auch langfristig unsere Marktchancen verbessern.“ So stand jetzt die angestrebte Fortführung der Image- und PR-Kampagne im Mittelpunkt des „kleinen Verbandskongresses“, den der BGL anlässlich der grünen Fachmesse „GaLaBau 2004“ in Nürnberg ausrichtete.
Mit Werner Küsters zeigte sich auch BGL-Hauptgeschäftsführer Dr. Hermann J. Kurth nach dem Treffen der Delegierten aller BGL-Landesverbände im Hinblick auf die Fortsetzung der Kampagne voller Zuversicht und erklärte: „Die gemeinsamen Aktivitäten zur Stärkung unserer
Marke werden von der breiten Mitgliederschaft getragen. Auch der Landesverband Baden-Württemberg ist auf dem Weg, unsere Image- und PR-Kampagne offensiv zu unterstützen.“
Die formelle Entscheidung über die Fortsetzung der Kampagne soll dann zum Jahresanfang 2005 im Rahmen der Mitgliederversammlungen der BGL-Landesverbände fallen. Eine gute Basis für die anstehenden Beschlüsse sind die Fakten, die die GfK-Studie (eine Befragung unter 1.000 Frauen ab 14 Jahren) geliefert hat: Hatte in 2002 das Zeichen „Quadrat mit Welle und Baum“ gerade mal einen Bekanntheitsgrad von elf Prozent, so hat sich die Bekanntheit des Signums laut GfK-Studie allein von Januar bis Juli 2004 in der Zielgruppe der Frauen mit Garten von 22 Prozent auf 26,3 Prozent (relativer Anteil) verbessert. Von den Gartenbesitzerinnen (mit Haushalts-Nettoeinkommen ab 2.500 Euro) kennen inzwischen bereits 30,6 Prozent der Befragten das Signum.
BGL-Präsident Werner Küsters: „Die Anzeigen-Motive in Verbindung mit dem Signum wecken Lust aufs Grün und lenken die Nachfrage gezielt in unsere Mitgliedsbetriebe, die sich ihrerseits mit der Kampagne zu erkennen geben.“ Sein Fazit: „Der Mehrwert, den die Image- und PR-Kampagne den GaLaBau-Betrieben bringt, liegt also ganz klar auf der Hand. Und diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben“, betont der BGL-Präsident. Werner Küsters erinnert in dem Zusammenhang auch an Professor Alfred Niesel, der zu der Feststellung kommt: „Die Bildung von Marken im Landschaftsbau ist richtig und wichtig, denn das Produkt Hausgarten lässt sich ebenso differenzieren wie Autos.“
Dass das Grün, insbesondere das private Grün, voll im Trend der Zeit liegt, bestätigt auch der renommierte Zukunftsforscher Matthias Horx den Garten- und Landschaftsexperten. Und Professor Horst W. Opaschowski, der in der westlichen Welt seit der Jahrtausendwende einen „Wandel von der Erlebnisgesellschaft zur Wohlfühlgesellschaft“ beobachtet, kommt zu dem Schluss: „Um glücklich und zufrieden zu sein, genügt 40 Prozent der Befragten der eigene Garten.“ Er macht der traditionellen Urlaubsreise (41 Prozent) richtig Konkurrenz.
Dazu zieht Professor Alfred Niesel das Ergebnis einer Allensbach-Untersuchung heran, wonach die Menschen in den neuen Bundesländern mit 31 Prozent der Befragten sogar stärker als die Menschen im Westen (28 Prozent) bereit seien, Geld für die Gestaltung ihres Gartens auszugeben. „Genügend gute Gründe also, beim Aufbau unserer Marke am Ball zu bleiben und unsere Image- und PR-Kampagne fortzusetzen“, so BGL-Präsident Werner Küsters.
Ansprechpartner: Dr. Hermann J. Kurth
Telefon: 02224 7707-10, Telefax: 02224 770778, E-Mail: H.Kurth@galabau.de
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